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Warum innere Balance der Schlüssel zu äußerer Stärke ist


Meine Erfahrungen mit Stress, Überlastung und der Erkenntnis, dass echte Stärke nur im Gleichgewicht entsteht.



Wenn eine Methode nicht reicht


Als Soldat stoße ich regelmäßig an meine körperlichen und mentalen Grenzen. Lange Zeit habe ich versucht, Stress mit Sport, Nahrungsergänzungsmitteln oder Entspannungsübungen zu bewältigen.


Oft wirkt eine Methode am Anfang – wie Laufen, Yoga oder bestimmte Supplemente. Doch wenn man sich nur auf eine einzige Strategie verlässt, holt einen das Problem irgendwann wieder ein. Häufig entsteht daraus sogar ein übermäßiger Konsum oder eine Abhängigkeit – in dem ständigen Versuch, Stress unbedingt zu reduzieren.


Ich habe das bei mir selbst erlebt, aber auch bei vielen Menschen in meinem Umfeld.



Mein Wendepunkt in Afghanistan


2013 erlebte ich ein Burnout, gefolgt von fast einem Jahr Psychotherapie. Doch mein entscheidender Wendepunkt kam 2016 während meines NATO-Einsatzes „Resolute Support“ in Afghanistan.


Dort habe ich Stress und innere Schmerzen mit immer mehr Sport kompensiert:

  • morgens Laufen um 4 Uhr,

  • tagsüber Krafttraining,

  • dazu Badminton, Tischtennis oder Volleyball.


Jede freie Minute füllte ich mit Bewegung, um Symptome wie Verspannungen, Tinnitus, Schlafstörungen oder Magen-Darmprobleme zu verdrängen. Es ging nur darum: funktionieren.


Nach meiner Rückkehr fiel ich in ein tiefes Loch. Depressionen und weitere Beschwerden kamen hinzu, und mein Körper entwickelte ein Fibromyalgie-Syndrom – eine Schmerzstörung, die mich bis heute begleitet.


Bei der Ausbildung von Soldaten der afghanischen Armee
Bei der Ausbildung von Soldaten der afghanischen Armee

Was ich daraus lernen durfte


Trotz aller Rückschläge habe ich durch Ärzte, Therapeuten, Trainer und Mitbetroffene eines erkannt: Härte ist nicht immer Stärke. Oft sind es die vermeintlich „sanften“ Methoden, die den größten Unterschied machen.


Meine wichtigsten Learnings:

  • Nicht immer bis zur Erschöpfung trainieren.

  • Isoliertes Krafttraining bringt nicht automatisch funktionale Stärke.

  • Kohlenhydrate sind kein Feind – sie sind ein wichtiger Energielieferant.

  • Regeneration ist kein Luxus, sondern ein zentraler Baustein für Fortschritt (z. B. Spaziergänge, Yoga, Sauna, Mobilisation).

  • Teure „Wundermittel“ sind oft überflüssig – einfache, nachhaltige Routinen helfen mehr.

  • Atemübungen sind einer der effektivsten Wege, um Entspannung überhaupt zuzulassen.

World Greatest Stretch
World Greatest Stretch

Stärke trotz Handicaps


Trotz PTBS, Fibromyalgie, fehlendem Kreuzband und Schulterverletzungen konnte ich in den vergangenen Jahren außergewöhnliche sportliche Leistungen erreichen.


Das lag nicht allein an Motivation und Disziplin, sondern vor allem daran, dass ich gelernt habe, Balance zu finden: Belastung und Erholung, Kraft und Regeneration, Körper und Geist.



Mein Fazit für dich


Stärke entsteht, wenn Körper und Geist im Gleichgewicht sind.


Wenn du erfahren möchtest, wie ein Training aussieht, das dich nicht nur stärker, sondern auch ausgeglichener macht – melde dich gerne bei mir.


ree

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