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Warum wir bei der Ernährung häufig negativ beeinflusst werden

Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens – und doch nehmen sich die wenigsten Menschen die Zeit, wirklich genau hinzuschauen und ihren eigenen Weg zu finden.

Wir werden ständig beeinflusst: Werbung in sozialen Medien, Artikel auf Internetseiten oder gezielte Anzeigen in Suchmaschinen. Einmal ein „Keyword“ zur Ernährung eingegeben – und schon werden wir dauerhaft damit konfrontiert. Doch ob diese Inhalte wirklich zu uns passen, ist fraglich.



Supplemente – wirklich nötig?


Geben wir in Google „gesunde Ernährung“ ein, bekommen wir sofort eine Flut an Supplementen angezeigt, z.B.:

  • Eiweißpulver für den Muskelaufbau

  • Kreatin für mehr Leistung

  • Darmflora-Kapseln für die Fettverbrennung

Aber: Brauchen wir das wirklich?

Es gibt zahlreiche Verfechter, die gute Gründe für Supplemente finden. Doch die entscheidende Frage ist:

👉 Habe ich bereits eine ausgewogene Ernährung, die mich ausreichend versorgt?



Gesund ist nicht für jeden gleich gesund


Ich spreche bewusst von ausgewogener Ernährung – und nicht von „gesunder Ernährung“.Denn:

  • Was für den einen Menschen optimal ist, kann für den anderen sogar schädlich sein.

  • Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten geraten wir schnell auf den falschen Weg.

Ernährung ist individuell. Pauschale Lösungen helfen selten.



Zucker – Freund oder Feind?


Kaum ein Thema wird so hitzig diskutiert wie Zucker. Oft als Hauptverursacher von Übergewicht und Krankheiten dargestellt, wird er pauschal verteufelt.

Doch die Wahrheit:

  • Zucker ist eine wichtige Energiequelle für unsere Leistungsfähigkeit.

  • Das Problem ist unkontrollierter Konsum von kurzkettigen Kohlenhydraten.

  • „Low Carb“ mag kurzfristig helfen, ist aber selten eine nachhaltige Lösung.

👉 Viel sinnvoller: Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen kurzkettigen und langkettigen Kohlenhydraten.



Balance statt Dogma


Mein Ansatz: 80/20-Regel

  • 80 % Mehrfach- und Vielfachzucker (langkettig)

  • 20 % Einfachzucker (kurzkettig)

Natürlich gibt es Tage, an denen ich mehr Einfachzucker brauche – z. B. bei langen Trainingseinheiten oder Wettkämpfen.


Beispiel: Beim letzten Verpflegungsstand eines Laufwettkampfes gibt es oft Cola oder Gummibärchen. Warum?

  • Weil der Körper für den Schlussspurt sofort Energie benötigt.

  • Langkettige Kohlenhydrate würden erst wirken, wenn man schon im Ziel ist.

„Ungesund“ ist also relativ – es kommt auf das Wann und Wie an.



Ein Blick in die Praxis


Viele Menschen sind überrascht, wenn ich mal einen Energy-Drink trinke oder ein Snickers esse. Der Unterschied:

  • Ich weiß genau, wann ich diese Lebensmittel essen kann.

  • Andere konsumieren unkontrolliert – dazu oft abends, wenn der Körper eigentlich Ruhe bräuchte.

👉 Abends sind eher ein kleiner Anteil langkettige Kohlenhydrate + Proteine + gesunde Fette sinnvoll, um Energie für den nächsten Tag aufzubauen.



Fazit: Finde deine eigene Balance


Eine ausgewogene Ernährung bedeutet nicht Verzicht, sondern das richtige Verhältnis. Es geht nicht darum, Dogmen wie „Low Carb“ oder „zuckerfrei“ starr zu verfolgen – sondern um eine Struktur, die zu dir passt und deine Leistungsfähigkeit steigert.

Stärke entsteht durch Balance – auch in der Ernährung.



👉 Dein nächster Schritt


Wenn du Mythen von Fakten trennen und deine Ernährung auf deine Ziele abstimmen möchtest:

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